Sonntag, 28. Februar 2016

Nathan trifft auf den Tempelherrn


Nathan
Tempelherr
   V. 1201: Daß ich mich untersteh euch anzureden.
                    
Zeigt das Nathan gut erzogen ist, da er erst darum bittet mit ihm zu reden bevor er es tut.

V.1230: Sagt, befehlt: womit kann ich euch dienen?

Nathan weiß den gefallen zu schätzen und will dem Tempelherren seine Dankbarkeit beweisen.



V.1279: Der große Mann braucht überall viel Boden; und mehre, zu nah gepflanzt,zerschlagen sich die Äste.

Diese Zitat zeigt,dass Nathan so erzogen wurde sich sehr bedacht und weise auszudrücken, wobei er auch auf Vergleiche und kleinere Geschichten zurück greift.
  

V.1310:Wir unser Volk? Was heißt denn Volk? Sind Christ und Jude eher Christ und Jude, als Mensch?

Nathan sieht nicht bloß die Religion, die man sich meistens nicht aussuchen kann, er siehtr den Menschen und seine Taten dahinter.   
  V.1197: Die Schale kann nur bitter sein: doch der Kern ist's sicher nicht.

  Zeigt das der Tempelherr außen den starken Kreuzritter präsentiert aber dennoch ein gutes Herz hat  

  V.1210: Es ist des Tempelherren Pflicht, dem ersten, dem besten beizuspringen,dessen Not sie sehen.
  
  Zeigt das er ein christlich erzogener Mann ist und diesen Pflichten auch nachkommt.
 
  V.1216: Gern, sehr gern ergriff ich die Gelegenheit,es für ein andres Leben in die Schanze zu schlagen: für ein andres-wenn´s auch nur das Leben einer jüdin wäre.
   Zeigt das der Tempelherr sehr Christlich erzogen, da in diesem Zitat deutlich zu hören ist, dass er nicht viel von Juden hält, aber dennoch es seine Pflich ist sie zu retten wenn sie in not sind.

V.1222: Die bescheidene Größe flüchtet sich hinter das Abscheuliche, um der Bewunderung auszuweichen.

Zeigt das der Tempelherr sehr bescheiden ist und sich liber unbeliebt macht als in seinen Augen unnötigen Dank einzustreichen.

  V.1289: Wißt ihr, welches Volk zuerst das auserwählte Volk sich nannte? Wie? wenn ich dies Volk nun, zwar nicht haßte, doch wegen seines Stolzes zu verachten.

 
Zeigt das er die Juden nicht haßt weil sie einer anderen Religion angehören, sondern weil sich sich als die Urreligion, als die erste und beste sehen.
    

   

    









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