Mittwoch, 9. März 2016

Was ist Aufklärung?

Der Text von Immanuel Kant mit der Überschrift "Was ist Aufklärung" beschreibt er das menschliche Zusammenleben. Diesen Text hat er im Jahre 1784 geschrieben, während der König, der Adel und die Kirche herrschten. Diese erzählten dem Volk Geschichten welche für den Erzähler in eigenem Interesse stehen oder in ihrem Sinne wahr sind. Diese hielten das Volk nun für wahre Münze, weil sie zu faul waren selbst nach Antworten zu suchen.Die Kirche, der König und der Adel herrschen über das Volk. Damals dachte das Volk, dass alles was die 'Herren' ihnen sagten, währe wahr. Somit konnten sie das Volk kontrollieren und sich Geschichten und Antworten auf ungelöste Fragen ausdenken, welche sie als allwissend darstellten. Somit konnten sie das Volk lenken, kontrollieren und leichter beherrschen. Doch dies war n icht im Sinne Kant's, da er einer der wenigen Menschen war, die sich ihres eigenen Verstandes bedienen.

Die anderen sind die Herren des armen Volkes. Also sind es Adlige und die Kirche die den Verstand der Bauern und Arbeiter kontrollieren.

Meiner Meinung nach ist es nicht mehr ganz so viel nötig, da es keine großen Herrscher mehr gibt. Zudem benutzen schon viele menschen ihren eigenen Verstand. Aber ich sage nicht ohne Grund 'viele Menschen'. Denn es gibt immer noch eine gehörige Anzahl die lieber faul sind, nichts tun und lieber nicht selbst ihren Verstand benutzen. Lieber wollen sie jemanden der für sie denkt und handelt. Leute die in schweren Zeiten einen Mann haben wollen der sagt wo es lang geht. denn für diese Menschen ist es zu anstrengend normal nachzudenken und nach Antworten zuu suchen. Solche Menschen brauchen noch Aufklärer!

Unmündigkeit: Unmündikeit ist das Unvermögen sich seines Verstandes zu bedienen, aufgrund des mangelnden Verstandes
selbstverschuldete Unmündikeit:  man bedient sich seines Verstandes nicht, weil man nicht genug Mut dafür aufbringt

Verfasser: Sebastian Weißbach

Die Ringparabel - Alles mal wieder nur abgeschrieben?

Initiative:

Sowohl in der Ringparabel Lessings als auch in der Ringparabel Boccaccios ist die Initiative gleich, Saladin fragt der Juden nach der wahren Religion.


Eigenschaften des Juden:

In beiden Ringparabeln wird Nathan als weise, klug und bedacht dargestellt, in Lessings Rinparabel allerdings scheint Nathan dem Sultan mehr unterwürfig und Untertan zu sein. Zudem scheint Nathan in der Ringparabel Lessings sehr verzweifelt als er erfährt was der Sultan wissen will, da er anfangs keine richtige Antwort weis.


Ursprungsring:

In Lessings Ringparabel ist der Ring von unschätzbarem Wert, ein Opal schmückt ihn und er hat die geheime Kraft vor Gott und Menschen angenehm zu machen. In Boccaccios Ringparabel ist der Ring einfach nur kostbar und wunderschön.(kaum ähnlich)


Imitate:

in Boccaccios Ringparabel werden die Imitate von einem geschicktem Meister angefertigt und der Vater der drei Söhne kann die Ringe kaum selbst unterscheiden. Die Ringparabel Lessings besagt, das die Ringe von einem Künstler angefertigt werden und der Vater der drei Söhne keine Kosten scheut um die Imitate anfertigen zu lassen. Zudem kann der Vater der drei Söhne die Ringe nicht mehr von einander unterscheiden.


Richterspruch:

Boccaccio: So sage ich euch denn, mein Gebieter, auch von den drei Gesetzen, die Gott der Vater den drei Völkern gegeben, und über die Ihr mich befraget. Jedes der Völker glaubt seine Erbschaft, sein wahres Gesetz und seine Gebote zu haben, damit es sie befolge. Wer es aber wirklich hat, darüber ist, wie über die Ringe, die Frage noch unentschieden.

Lessing: Und also, fuhr der Richter fort, wenn ihr nicht meinen Rat, statt meines Spruches wollt: Geht nur! - Mein Rat ist aber der: Ihr nehmt die Sache völlig, wie sie liegt.Hat von euch jeder seinen Ring von seinem Vater: So glaube jeder sicher seinen Ring den echten. - Möglich, dass der Vater nun die Tyrannei des einen Rings nicht länger in seinem Hause dulden wollen! - und gewiß, daß er euch alle drei geliebt, und gleich geliebt, indem er zwei nicht drücken mögen, um einen zu begünstigen. - Wohlan! Es eifre jeder seiner unbestochenen, von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, die Kraft des Steins in seinem Ring an Tag zu legen! Komme dieser Kraft mit Sanftmut, mit herzlicher Verträglichkeit und Wohltun, mit innigster Ergebenheit in Gott, zu Hilf'! und wenn sich dann der Steine Kräfte bei euern Kindes-Kindeskindern äußern: So lad ich über tausend, tausend Jahre sie wiederum vor diesen Stuhl. Da wird ein weisrer Mann auf diesem Stuhle sitzen, als ich und sprechen: Geht! - So sagte der bescheidne Richter.

Der Richterspruch in Boccaccios Ringparabel ist direkter und Bezieht sich allgemein direkt auf die Religionen, in Lessings Ringparabel hingegen bezieht sich der Richterspruch mehr auf die Geschichte selbst, hat aber die gleiche Bedeutung wie der Richterspruch in Boccaccios Ringparabel.

 

soziales Gefälle:

In beiden Ringparablen ist Saladin der muslimische Herrscher und ist dem weisen Juden sozial weitaus überlegen. In Lessings Ringparabel ist dazu gesagt das der Jude (Nathan) ein wohlhabender Kaufmann ist. In beiden Ringparabeln ist Saladin allerdings von der Geschichte des Juden begeistert und sieht diesen im nachhinein als Freund an.